Beide Disziplinen wurden mit einem Race auf 7 gespielt.
Zu Beginn war das Disziplinenverhältnis ungefähr 2:1 für 9er-Ball. Gegen Mitte des Turniers war das Verhältnis umgekehrt und gegen Ende der Gruppenphase wieder mit Vorteil 9er-Ball, so dass rund 15 Partien mehr im Modus 9er-Ball gespielt worden sind.
Diese Disziplin wurde danach auch in der KO-Phase gespielt und in dieser Disziplin erfolgt auch die Punktewertung von Swisspool.
Pro Gruppe qualifizierten sich 4 der 8 Teilnehmer das Final-Tableau.
Dabei erlebtem wir extrem harte und enge Spiele. Auch Partien mit einem klaren Resultat waren in Tat und Wahrheit meistens sehr enge Wettkämpfe.
So zum Beispiel auch der Halbfinal zwischen Triet René und Dos Santos Eleutério; René zog unwiderstehlich auf 5:0 davon doch Eleutério kämpfte sich wieder heran bis zum 6:6. Danach ging René wieder in Führung und hatte einen Matchball zum 8:6. Nun zeigte der Tisch aber Mitgefühl mit dem Gegner und die Ecke beim Loch verhinderte dass die Kugel fiel. Also Spitzelte Dos Santos die Kugel ins Loch und die „Belle“ musste entscheiden. Beide Spieler zeigten Stösse auf absolutem Spitzenniveau und hätten den Finaleinzug verdient. Letztendlich durfte aber Dos Santos zum Final gegen Michael Schneider antreten.
Das Resultat von 10:2 täuscht auch hier gewaltig, denn beide Spieler waren auch nach 14 Stunden Billardmarathon immer noch erstaunlich frisch und spielfreudig. Jedoch wurde der kleinste Fehlstoss des einen Spielers durch den Gegner brutal ausgenützt.
Schlussendlich gewann Michael Schneider das Turnier vor Dos Santos Eleutério; Schneider Daniel und Triet René belegten den ausgezeichneten dritten Platz.
- Beim Winnersteam für die Bewirtung und das Frühstücksbuffet
- Bei den Spielern für den gezeigten tollen Sport und die Fairness die an diesem Turnier gelebt wurde.