Der BSCB freute sich 64 Spieler und Spielerinnen am diesjährigen Triple Open in Bümpliz begrüssen zu dürfen. Speziell freute es uns, dass auch dieses Mal internationale Spieler den Weg nach Bümpliz gefunden haben und somit die Attraktivität des Events gesteigert haben.
Christine Feldmann – am 33. Triple Open beste Dame des Feldes
Die fleissigen Helferchen waren wie immer sehr flink und hatten schon vor der Türöffnung um 9 Uhr alles bereit, so dass die „Frühaufsteher“ zeitig mit dem Einspielen beginnen konnten – ein grosses DANKE an alle Helfer.
Kurz vor 10.00 Uhr begrüsste unser Präsident Christian Messerli die Spielerinnen und Spieler, sowie deren Begleitungen, zum diesjährigen Turnier.
Die Auslosung in den drei Disziplinen erfolgte unterschiedlich:
- 8-Ball, durch Auslosung basierend auf den Punkten der Disziplinen-Rangliste
- 9-Ball, durch Auslosung basierend auf den Punkten der Gesamt-Rangliste
- 14-1, Setzliste gemäss Zahlungseingang
Zu Beginn des Turniers lief alles sehr flüssig und rund; auf allen Tischen wurde munter gespielt.
Am Turnieranfang legte die Turnierleitung den Fokus auf zwei Punkte:
- So schnell wie möglich jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer die Erstrundenpartie zu ermöglichen.
- Die Tableaus „auseinander zu ziehen“; sprich „schauen“ dass eine Disziplin forciert wird, um gegenseitiges „Blockieren“ in den drei Tableaus möglichst vermeiden zu können. Daher wurde vor allem das 14-1-Tableau forciert.
Wiederum wurden alle Resultate des gesamten Turniers ausschliesslich nur mit dem Pad erfasst. Und wie wir es von der Qualität des Systems gewohnt sind, funktionierte alles ohne Fehler und Abstürze – Danke an WebPublishing by P.Nydegger.
Gegen Ende des ersten Tages häuften sich die Anfragen der Spieler ob sie noch eine Runde spielen könnten oder ob sie nach Hause gehen dürften. Diese Planung zu machen ist ein einem solchen 3-fach-Turnier sehr dynamisch und kann je nach Spielgeschehen innert Minuten komplett ändern. Da plant man Begegnungen, die dann doch wegen Verzögerungen nicht möglich sind, dafür werden andere plötzlich spielbar, da Spieler unerwartet verfügbar werden. Dadurch, dass keine fixen Runden spielbar sind, war es daher eine intensive Zeit sowohl für die Spieler und Spielerinnen wie auch für die Turnierleitung.
Während der Wartezeit zwischen ihren Spielen konnten die Hungrigen sich am Grill mit feinen Gerichten das „Loch im Bauch“ füllen – hier ein Dank an die Winners-Crew für die tolle Bewirtung.
Am Sonntag ging es dann um 10.00 Uhr weiter mit dem Turnier.
Mit Zunehmender Spieldauer zeichnete sich das „gefürchtete“ Bild ab, dass sich Favoriten in allen Disziplinen in die KO-Runden spielten, so drohte das gegenseitige Blockieren. Damit dies nicht geschehen würde, war die Turnierleitung stark gefordert. Vor allem am Sonntagnachmittag musste Mirjam Beutler hier doch einige Entscheidungen fällen, in welcher Priorität die Partien gespielt werden. Jedenfalls hatte sie ein glückliches Händchen, so dass wir die Blockaden auf ein Minimum reduzieren konnten.
Leider gibt es auch diesmal einen „unerfreulichen“ Part. Wir mussten feststellen, dass der Trend zum „vorzeitigen Verlassen des Turniers“ weiter in Anspruch genommen wird. So kamen doch einige Spieler nicht mehr zu den Sonntagsspielen oder verliessen das Turnier vorzeitig ohne triftige Begründung – als Turnierveranstalter ist es schwer dieses Verhalten zu akzeptieren. Zudem entbehrt es einer gewissen Fairness, während eines Turniers auszusteigen, es sei denn wegen gesundheitlichen Gründen.
Bis zum Schluss wurde um den Gesamtsieg in einem „Vierkampf“ hart gerungen. Um den Spitzenplatz rangen Michael Schneider, Dimitri Jungo, Müller Daniel wie auch Ronald Regli.
Dimitri erreichte in allen Disziplinen den 3. Rang und musste danach abwarten, was Ronald noch in den beiden Finals erreichen würde. Die Ausgangslage war die, dass wenn Ronny beide Finals gewinnen würde, würde er Dimitri noch vom 1. Platz verdrängen.
Der erste Final im 14-1 brachte dann die Entscheidung, indem John Torres gegen Ronald Regli klar gewann.
Die Disziplin 8-Ball gewann Tanes Tanasomboon mit 4:0 gegen Michael Schneider. Im 9-Ball bezwang Ronald Regli Nicolas Ernst mit 5:2 und das 14-1 entschied Torres John mit 50:14 gegen Ronald Regli für sich.
Im Gesamtranking konnte der beste „Bümplizer“ Michael Schneider den 3. Rang belegen.
Die Ehrung „Beste Dame“ erhielt Feldmann Christine mit dem Erreichen des 11. Gesamtranges vor Claudia Von Rohr.
Wir gratulieren allen Gewinnern und danken allen Teilnehmer/-innen für Ihren Besuch und wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 34. Triple-Open.
Vorstand BSCB