Von Links nach Rechts: Patrick Mennillo, Dimitri Jungo, Sascha Specchia |
64 Teilnehmer aus 7 Nationen, 254 Begegnungen, 1'839 Spielpunkte und mehr als 16'000 gelochte Kugeln. Das ist Fazit des Valley Rockets Open 2014 in Rebstein.
Vom 10.01. - 12.01.2014 hatten die Valley Rockets zum Openturnier geladen, zu dem nicht nur Poolspieler aus dem ganzen Land, sondern auch aus dem Ausland in die Ostschweiz reisten. Im Snooker- und Poolhouse in Rebstein traf man an diesem Wochenende auf ein hochkarätiges Spielerfeld, welches um eine Gewinnsumme von 4'500.- CHF spielte.
Am 10.01 Startet das volle Tableau mit 3 Gruppen a 8 Spieler. In der ersten gruppe war schnell klar, dass Sich Roger Bruderer einen der Finalplätze erarbeiten konnte und das Trotz Niederlage im letzten Spiel gegen Patrick Rohner. Danach kam es zum Duell zweischen Sascha Steiner, Marco Eugster und Patrick Rohner, wo sich Sascha Steiner mit einem Sieg gegen Patrick Rohner und Marco Eugster durchsetzte. In der zweiten Gruppe konnten Sich Patrick Mennillo und Gianni Campagnolo vor Oronzo Danese qualifizieren. Auch in der dritten Gruppe gab es Spannende Begegnungen, es war aber jedoch sehr schnell klar, dass sich Roland Regli vor Nico Sallmayer qualifizieren wird.
Am Samstagmorgen starteten wieder 2 volle Gruppen a 8 Spieler. Pascal Nydegger musste Sich nur gegen Adolf Hardegger geschlagen geben, ansonsten spielte er konstant und konnte sich einen der begehrten Plätze unter den ersten Beiden mit Adolf Hardegger sichern. In der zweiten Gruppe war es ein wenig spannender. Hier konnten Sich Dimitri Jungo und Fadil Espere Krasniki vor Oliver Heeb ins Finale spielen.
Samstagabend, haben die Valleyrockets noch einige Spieler organisiert, damit die Tableaus voll waren, da einige Teilnehmer kurzfristig abgesagt haben was sehr schade war. So konnte um 16:15 Uhr das volle Tableau gestartet werden. Auch hier war nicht von Anfang an klar, wer im Finaltableau stehen würde. Daniel Schneider qualifizierte Sich mit 7/7 Siegen für das Finale. Hinter Ihm Kämpfte sich Urs Furrer vor Michelangelo Sorace in das Finale.
In der zweiten Gruppe Kristallisierte sich schnell heraus, wer die Anwärter auf die Finalplätze sind. Marco Tschudi, Michael Schneider und My Tu Trung aus Serbien konnten alle 6/7 Siegen für sich verbuchen. So wurde am Schluss die Differenz gezählt und Marco Tschudi konnte sich vor Michael Schneider Qualifizieren.
In der dritten Gruppe war es genauso spannend wie in der Zweiten. Da bis zum letzten Spiel nicht klar war, wer sich für das Finale qualifizieren wird. Sascha Specchia und Marco Poggiolini mit Startschwierigkeiten, unterlagen den lokalen Spielern Fredi Kreis und Roger Hohl. Im letzten Spiel zwischen Marco Poggiolini und Sascha Specchia konnte sich Marco Poggiolini als erster für das Finale qualifizieren. Zum Schluss, konnte Sascha Specchia sich mit einem Punkt mehr, vor Jimmy Kolonis für das Finale qualifizieren.
So konnten die 16 Finalisten am 12.1.2014 pünktlich starten.
Die grosse Überraschung: Adolf Hardegger spielte sich sensationell in das Viertelfinale vor, wo er sich gegen Sascha Specchia mit 9:7 geschlagen geben musste. So traf er in der zweiten Runde des Viertelfinales, auf den zuerst geschlagenen Dimitri Jungo.
Jungo der im Verlauf des Turniers immer besser wurde, war Souverän und schlug Hardegger mit 7:1. Roland Regli konnte sich im ersten Spiel gegen Urs Furrer mit 7:0 durchsetzen und traf im Viertelfinale auf den Titelverteidiger Patrick Mennillo, wo er sich mit 9:4 geschlagen geben musste. In der zweiten Runde Traf Regli auf Marco Tschudi welcher in der ersten Runde von Gianni Campagnolo geschlagen wurde. Regli gewann das Duell mit 7:1.
Cristina und Marco Tschudi |
Die Plätze 1-4 spielten somit folgende Spieler aus: Dimitri Jungo, Roland Regli, Sascha Specchia und Patrick Mennillo.
Das Spiel Sascha Specchia gegen Patrick Mennillo war sehr ausgeglichen, trotzdem konnte Specchia das Spiel mit 9:8 für sich entschieden. Dimitri Jungo spielte mit Roland Regli um den 4ten Platz, wo sich der Bieler mit 7:5 durchsetzte. So kam es im Spiel um den Finaleinzug zur Partie Dimitri Jungo gegen Patrick Mennillo. Jungo welcher sich im Verlauf des Tableaus ständig gesteigert hatte, spielte stark und nutzte die Fehler seines Gegners zu seinen Gunsten aus. Er gewann das Duell mit 7:1.
So kam es zum Finalspiel zwischen Sascha Specchia gegen Dimitri Jungo. Dieses Spiel war sehr dramatisch und ging extrem an die Nerven der Finalspieler. Es wurden sehr wenige Fehler gemacht, jedoch gewann Dimitri Jungo nach einiger Zeit die Oberhand. Er konnte sich durch eine konstante Spielweise am Schluss mit 9:5 durchsetzen und gewann somit das Valley Rockets Open. Beste Dame wurde Cristina Tschudi welche sich in der Gruppenphase als beste Dame behauptete.
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