Am 3. und 4. Februar spielten 43. Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Schweiz in Kirchberg Billard. Leider fanden es wieder zwei Spieler nicht für nötig sich abzumelden. Ärgerlich für die Organisatoren und Spieler, die vielleicht gerne gespielt hätten. Am Samstag waren zeitweilig 33 Spieler angemeldet, 23 nahmen dann schlussendlich teil. Am Sonntag war es noch schlimmer. Nur 20 von 38 haben ihre Anmeldung nicht wieder storniert. Quo vadis Billard?
Nichts desto trotz kämpften die anwesenden Spielerinnen und Spieler um jede Kugel und lieferten sich packende Matches. 22 Spieler qualifizierten sich für das Finaltableau, das am Sonntag pünktlich um 15.00 Uhr gestartet werden konnte. Der Thuner Lars Nussbaum spielte stark auf und siegte im 1/4-Final klar mit 5:0 gegen Uorsin Candrian. Im 1/2-Final hatte er mehrere Chancen zum Sieg, nutzte diese aber nicht und verlor knapp mit 5:4 gegen Marco Poggiolini, der seinen 1/4-Final gegen den zweiten starken Thuner Bernhard Bürki mit 5:1 gewann. Sehr gut spielte auch Matthew Penman. Er schlug im 1/4-Final Stefan Haueter mit 5:2 und musste sich im 1/2-Final Michael Schneider, der zuvor Bojan Rakic 5:0 schlug, mit 5:3 beugen. Im Final nutzte Michael Schneider die Chancen, die ihm Marco Poggiolini gab, rigoros aus, siegte mit 5:2 und konnte einen weiteren Turniersieg in Kirchberg feiern.
Wir werden die vielen Feedbacks der anwesenden Spielerinnen und Spieler in die Turnierplanung 2018/2019 einfliessen lassen und versuchen spannende und attraktive Turniere zu organisieren. Einfach wird dies sicher nicht werden. Der Graben zwischen Spielern, die möglichst viele Gruppenspiele möchten und Spielern, die gar keine Gruppenspiele wollen, wird immer grösser. Es ist nicht einfach einen Mittelweg zu finden. Wir werden unser Bestes geben, um euch in der nächsten Saison wieder begrüssen zu dürfen.