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Nationale Turnierberichte

Knutwiler 9-Ball Open

An einem der “heissesten” Junitage fand das erste Knutwiler-Open in der Disziplin 9-Ball statt. Geplant war ein Open mit 32 Teilnehmenden. Erfreulicherweise wollten aber 42 Spielerinnen und Spieler vom kühlen Knutwiler-Nass profitieren und auch etwas Billard spielen. Aus diesem Grund wurde das Turnier geöffnet, so dass alle teilnehmen konnten.

So reisten Leute unterschiedlichster Nationalitäten ans Turnier an. Neben den Schweizern nahmen auch Spielende aus Deutschland, Polen, Türkei, Griechenland, Kroatien, Italien und Portugal teil. In diesem «Haifischbecken» von starken Billard-Herren versuchten sich auch vier Damen zu behaupten, und sie taten das mit Bravour.

Erfreulich war auch die Tatsache, dass Spieler wie Sascha Manojlovic oder Stefan Thomen am Turnier begrüsst werden konnten, die eine längere Billardpause hinter sich haben.

 

Trotz der höheren Teilnehmerzahl wurde das Race so gespielt wie ausgeschrieben (Winnerseite mit Race-to-9, und im Hoffnungslauf ein Race-to-7).

Als Zeitlimite wurden 100 Minuten vorgegeben. Trotz der knappen Zeitvorgabe konnten die meisten Spiele vor Ablauf der Zeit beendet werden.

 

Durch das starke und ausgeglichene Teilnehmerfeld waren die Partien recht ausgeglichen und meistens gab es in diesen Begegnungen kaum eindeutige Favoriten. So blieben auch die «Überraschungen» weitgehend aus. Auch wenn die Resultate oft sehr deutlich aussahen, erzählte das Geschehen auf den Tischen jeweils eine andere Geschichte.

In der ersten KO-Runde schied dann die letzte Dame des Turnieres, Cindy Keller gegen den nachmaligen Finalisten Stefan Kasper aus.

 

In den Viertelfinals ging es um höhere Preisgelder und man spürte, dass die hochkarätigen Begegnungen nochmals an Qualität zulegten.

Schliesslich setzten sich die Spieler Silvan Starkermann gegen Adrijan Todic, Michael Schneider gegen Pascal Nydegger, Michal Olech gegen John Torres und Stefan Kasper gegen Aygün Karabiyik durch und erreichten den Halbfinal.

Im Halbfinal gelang dann Silvan kaum ein gutes Break, was heute die Grundlage für viele Punkte war. So konnte Michael den Sieg eintüten und den Final erreichen. Im Anschluss analysierte Silvan, warum sein Break nicht funktionierte, und er musste feststellen, dass das Breakcue vertauscht worden war – er hatte nicht seines.

 

Im zweiten Halbfinal liess Stefan Michal kaum eine reelle Chance und erreichte ebenfalls den Final. Dieser war dann zu Beginn auf der Seite des deutschen Spielers. Stefan zog auf 3:0 und 4:1 davon. Aber Michael blieb dran und legte nun seinerseits zwei Gänge zu.
Ab dem 1:4 realisierte er 8 Frames in Folge zum 9:4-Sieg.

 

 

Herzliche Gratulation an Michael Schneider, Stefan Kasper und allen Teilnehmenden für das tolle Billard.
Vielen Dank auch an den Turniersponsor «Knutwiler Getränke».

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

 

Kiss-Shot-Team

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