Nachdem wir mit den zahlreichen Anmeldungen überrascht wurden, haben wir uns entschlossen etwas zu riskieren und das Turnier für 48 Spieler:innen zu öffnen. Es ging nicht lange und auch die zusätzlichen 16 Startplätze waren vergeben.
Im Wissen darum, dass wir dies an 1 Tag und auf lediglich 6 Tischen durchführen, haben wir uns auf ein langes Turnier eingestellt. Gespielt wurde 9er Ball auf 6, bzw. 7 Gewinnspiele und einer Zeitlimite von 75 Minuten.
Schön zu sehen war, dass mit Antonio Rossi, Samuel Arji und Sebastian Koch altbekannte Spieler wieder den Weg an den Billardtisch und zu uns gefunden haben. Gestartet wurde das Turnier ab 10.00 Uhr in drei Blöcken. Alle Spieler:innen waren pünktlich zur publizierten Startzeit anwesend und das Turnier konnte ohne Verzögerung gestartet werden. Um 13.00 Uhr waren auch alle anwesend, welche in der Startrunde ein Forfait hatten.
Der Jahreszeit entsprechend haben wir auf den Grill verzichtet und haben den Anwesenden Raclette à discrétion angeboten, welches draussen im beheizten Zelt konsumiert werden konnte.
Zu den ersten wegweisenden und knappen Matches kam es mit Torres:Koch, Sonkur:Cardinali, Ayas:Vergère und Arji:Rossi bereits in der der zweiten Winnerrunde. Durchsetzen mit maximal 2 Punkten Differenz, oder über die Zeit, konnten sich Torres, Cardinali, Vergère und Arji
Ebenfalls in der dritten Winnerrunde, und somit in der direkten Qualifikation gab es knappe Spiele. So setze sich Torres mit 7:6 gegen Tschäppät und Correia mit 7:6 gegen Ernst durch und qualifizierten sich somit für die KO-Phase. In den beiden anderen Partien war es eine klarere Angelegenheit und so qualifizierte sich Specchia mit 7:1 gegen Cardinali und Vergère mit 7:3 gegen Arji.
Die Qualifikation in der Verliererrunde war wesentlich knapper:
Rakic : Ernst 3:6
Chillemi : Arji 5:6
Jäger : Cardinali 6:5
Sonkur : Tschäppät 6:4
Nun waren die 8 Viertelfinalisten, und Preisgeldgewinner, klar und es mussten noch die Ränge ausgespielt werden. Um 23.32 Uhr konnte die KO-Phase gestartet werden.
Hier setzten sich Ernst gegen Torres, Specchia gegen Sonkur, Vergère gegen Jäger und Correia gegen Arji durch.
Die Halbfinals waren eine klare Angelegenheit und so siegten Specchia gegen Ernst mit 7:2 und Vergère gegen Correia mit 7:1.
Das Finale machten die beiden Favoriten, Sascha Specchia und Alain Vergère untereinander aus. Specchia setzte sich mit 7:4 durch und sicherte sich den Turniersieg – herzlichen Glückwunsch an beide Spieler zu dieser Leistung! Das Turnier konnte um 02.20 Uhr beendet werden.
Ein grossen DANKESCHÖN gebührt allen Teilnehmern:innen – ihr habt die langen Wartezeiten akzeptiert und den Humor nie verloren!