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Jugend

Ardennencup 2024 – Teambuilding über alles

Einmal mehr stand für das Kader der Jugendnationalmannschaft der Ardennencup an. Wie immer fand das Turnier über Pfingsten in Ettelbruck, Luxemburg statt. In den Kategorien Team, Aktive, Damen, Schüler, Junioren und Mädchen konnte sich der Nachwuchs auf viele Spiele freuen. Vor allem aber ist der Ardennencup immer wieder ein Anlass für Teambuilding. Gerade auch im Hinblick auf die dann im Sommer stattfindenden Europameisterschaften ist das enorm wichtig. Hier werden Kontakte geknüpft, Umgangsformen gelernt, Sprachbarrieren überwunden etc. 

Mit von der Partie waren in diesem Jahr Jonas Ugolini und Levin Bätscher bei den Junioren, Axel Fragnière und Janis Grossenbacher beiden Schülern sowie Shirin Volery bei den Mädchen. Für Jonas Ugolini ist es das letzte Jahr bei der Jugend überhaupt. Für Axel Fragnière werden es dann im Sommer die ersten Europameisterschaften sein. 

Aber zurück zum Ardennencup. Nach der Ankunft mit Beziehen der Häuser auf dem Camping und einem Spaghettiplausch ging es am Freitagabend noch zum Bowling. Ein Schlechtwetterprogramm, das Spass gemacht hat!

Am Samstag starteten die Spiele mit dem Teamwettbewerb. Die «Kleinen» (Axel und Janis) wurden verstärkt durch den Coach Sacha Volery. Sie durften zwei Begegnungen spielen und erste Erfahrungen sammeln mit den doch immer wieder spannenden Bedingungen des Ardennencup. Die «Grossen» mit Jonas, Levin und Shirin konnten sehr gute Partien spielen. Sie teilten sich die Disziplinen selbst zu und konnten so ihre Stärken im Team selbst herausfinden, ein wesentlicher Teil! Es gelang ihnen sogar, zum Schluss noch um den Einzug ins Haupttableau zu spielen. Das ist super und eine tolle Vorbereitung für den Teamwettbewerb an der EM.

Im gemischten Hauptturnier dann am Sonntag wollte es den meisten nicht so richtig gelingen. Einzig Levin Bätscher hatte einen guten Lauf und spielte zum Schluss auch um den Einzug ins Hauptfeld. Dort musste er ausgerechnet gegen einen Schweizer antreten. Er verlor gegen Patrick Ugolini und war als letzter Schweizer Jugendlicher aus dieser Kategorie ausgeschieden. 

Am selben Tag, ein wenig später, war auch bereits das Damenturnier. Shirin kam gut in Spiel und war als erste überhaupt bei den Damen für das Hauptfeld qualifiziert. Das bedeutete Feierabend und ein Grillplausch stand auf dem Programm auch am Sonntagabend, nachdem bereits am Samstagabend der Wettergott das richtige Zeitfenster für uns regenfrei gestaltet hat. 

Der Montag ist dann wie immer den Hauptfeldern und den Jugendturnieren gewidmet. Im Damen Hauptfeld konnte Shirin den super 5. Rang erreichen von 63 Spielerinnen. Zuerst konnte sie in den Last 16 ein Match gegen die Holländerin und Kollegin Tara Verharen gewinnen. Gegen die starke Kamila Khodjaeva war dann Schluss. Kamila spielte fehlerfrei, Shirin verstellte sich einmal auf die 8 und einmal fiel nichts beim Break, das hatte ein 5:0 zur Folge. 

Bei den Schülern gelang es Janis immerhin ein Match für sich zu entscheiden. Axel verlor sein erstes Spiel gegen den späteren Sieger. Kam danach aber gut ins Turnier rein, bis am Ende gegen Sky van den Berg Schluss war. Für Axel war das der tolle 5. Rang. 

Bei den Junioren spielten Levin und Jonas im ersten Match leider gegeneinander. Finden sich dann auf demselben Rang wieder, für beide zum Schluss Rang 7. 

Bei den Mädchen war für alle klar, es muss dasselbe Finale geben wie letztes Jahr. Shirin gewann im letzten Jahr das Turnier gegen die Deutsche Romina Lenk. In diesem Jahr war das Halbfinale für Shirin etwas knapp, das Finale dann wie vermutet Shirin und Romina, wobei in diesem Jahr Romina den Pokal holte und Shirin somit auf dem 2. Rang war. 

Herzlichen Glückwunsch allen für ein super Turnier. An die Resultate wird sich bald wohl niemand mehr erinnern … aber die Momente zwischen den Spielen, die werden bleiben. 

Alles zum Ardennen Cup unter www.ardennen-cup.lu

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